Verein
Gemeinsam LEBEN in St. Johann e.V.
Willkommen in St. Johann Baptist - Hier beten Eltern, Kinder, Enkel ...
...seit 1862
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Da die Pfarrversammlung digital stattfinden wird (Einwahldaten finden Sie hier, leider bietet die Pfarrei keine telefonische Einwahl an) veröffentlichen wir nachfolgend unseren Fragenkatalog, so dass eine Vorbereitung und Beantwortung durch die Gremien der Pfarrei erfolgen kann.Vertragsrückabwicklung mit den Katholischen Kliniken Essen
Aufarbeitung der Konflikte durch das gescheiterte Krankenhausprojekt
Fusion St. Nikolaus und St. Johann Baptist
Aktives Gemeindeleben und Ehrenamt
1 Kommentar
Beschlussvorlage zur Fusion und zur zukünftigen Pfarrkirche liegt den Gremien zur Entscheidung vor - Zugesagte Transparenz der Gremien erweist sich als FarceAktuell liegt den Gremien der Pfarreien St. Johann Baptist und St. Nikolaus eine Beschlussvorlage zur Fusion der beiden Pfarreien vor. U.a. wird darin auch die Kirche St. Joseph als neue Pfarrkirche vorgeschlagen mit der nicht sachlichen Begründung, dass die Kirche St. Johann noch längere Zeit durch die Auseinandersetzung um den Kirchenverkauf belastet sei. Dieses Vorgehen widerspricht jedweden Beteuerungen von Transparenz und zeigt, dass keinerlei Verbesserung im Kommunikationsverhalten bei den Gremien der Pfarrei erfolgt ist. Dieses Vorgehen haben wir in einem Brief an Bischof Dr. Overbeck thematisiert, den wir nachfolgen veröffentlichen. E-Mail an den Bischof von Essen Dr. OverbeckSehr geehrter Herr Dr. Overbeck, sehr geehrter Herr Zander, sehr geehrter Herr Dr. Dörnemann,
nach den Entscheidungen der Contilia am Standort des Marienhospitals Altenessen keinen Neubau zu errichten und der mittlerweile vollzogenen Schließung dieses Krankenhauses und der angekündigten Schließung des St. Vincenz – Krankenhauses hat der Kirchenvorstand St. Johann Baptist öffentlich mitgeteilt, den Verkauf der Kirche St. Johann rückabzuwickeln. Da die beabsichtigte Pfarrversammlung zur Information der Gemeinde Corona bedingt nicht stattfinden konnte, informierte der Kirchenvorstand am 29.10.2020 u.a. über den Internetauftritt der Kirchengemeinde. U.a. war zu lesen, dass …. Wichtig ist den Verantwortlichen in der Pfarrei jetzt, die durch das gescheiterte Krankenhausprojekt entstandenen Konflikte in einem gut begleiteten Prozess aufzuarbeiten. Zu entsprechenden Angeboten wird in den kommenden Wochen gesondert eingeladen. … Vor dieser Veröffentlichung haben wir bereits in persönlichen Gesprächen, aber auch in einem offenen Brief, diese offene Kommunikation begrüßt und vorgeschlagen, einen neuen offenen und konstruktiven Dialog zu beginnen. Dabei sollte nicht „nachgekartet“ werden, sondern nach vorne geschaut werden und ein Neubeginn starten. Zur Fusion mit der Kirchengemeinde St. Nikolaus informierte der Kirchenvorstand wie folgt: … Nach einer mehrmonatigen Pause – bedingt durch die Diskussionen um mögliche Auswirkungen des Krankenhausprojekts sowie den Corona-Lockdown im Frühjahr – hat die Steuerungsgruppe für die Gründung der neuen gemeinsamen Pfarrei ihre Arbeit wiederaufgenommen. Auch die Pfarrgemeinderäte und teilweise die Sachausschüsse der beiden Pfarreien arbeiten bereits zusammen und treffen sich zu gemeinsamen Sitzungen. Nach den aktuellen Planungen sollen St. Johann Baptist und St. Nikolaus spätestens im Sommer 2021 Teil der neuen gemeinsamen Pfarrei sein. Dann muss auch die Frage der künftigen Pfarrkirche geklärt sein. Mit Blick auf den künftigen Namen der Pfarrei haben sich beide Pfarreien in einem Beteiligungs- und Entscheidungsprozesses auf die Rangliste 1. Hl. Cosmas & Damian, 2. Hl. Edith Stein und 3. St. Martha verständigt. Diese Vorschlagsliste liegt nun zur finalen Entscheidung bei Bischof Overbeck. … Zusätzlich erfolgte die Ankündigung, dass Mitte November eine digitale Pfarrversammlung stattfinden wird! Mit großer Enttäuschung mussten wir jedoch am 09.11.2020 die Vorlage zu den Sitzungen der Kirchenvorstände und Pfarrgemeinderäte zur Fusion mit St. Nikolaus zur Kenntnis nehmen. Ohne jedwede Beteiligung und Information der Gemeinde sollen die Gremien dieser Vorlage zustimmen. Die angekündigte Pfarrversammlung soll erst nach der Beschlussfassung stattfinden! Die Gemeindemitglieder werden mal wieder vor vollendete Tatsachen gestellt. Was ist die Information eines Kirchenvorstands wert, wenn einige Tage später in einer Beschlussvorlage alles anders dargestellt wird? Warum werden die Informations- und Kommunikationsfehler aus dem Entscheidungsprozess Krankenhausneubau wiederholt? Ist dies Absicht? Warum? Wer trägt die Verantwortung für diesen Entscheidungsprozess? Bitte beantworten Sie uns diese Fragen, damit wir die Gemeinde informieren können! Wir wollen bis auf den nachfolgenden Punkt bewusst die sachlichen Inhalte der Vorlage (noch) nicht kommentieren. 4. Pfarrkirche Da man sich in den Pfarreientwicklungsprozessen der beiden Pfarreien jeweils auf nur eine Kirche festgelegt hat, ist die Auswahl nicht groß. Es stehen daher lediglich die beiden derzeitigen Pfarrkirchen St. Johann Baptist, Altenessen und St. Joseph, Katernberg zur Auswahl. Die Kirche St. Johann Baptist stand in den letzten Monaten im Mittelpunkt einer vehement geführten Auseinandersetzung innerhalb der Pfarrei St. Johann Baptist. Es ging dabei darum, ob die Kirche St. Johann Baptist zu Gunsten eines Krankenhausneubaus an der Stelle des benachbarten Marienhospitals aufgegeben werden sollte und stattdessen St. Hedwig als allein verbleibende Kirche benannt werden sollte. Eine entsprechende Änderung des Votums erübrigte sich allerdings, nachdem die Krankenhausgesellschaft das Projekt des Krankenhausneubaus aufgab. Zurückgeblieben sind jedoch die gegenseitigen Verletzungen, die in einem Versöhnungsprozess noch aufzuarbeiten sein werden. Die Kirche St. Johann Baptist wird daher noch eine gewisse Zeit durch diese Auseinandersetzung belastet sein. Auf Grund der Vorgeschichte in St. Johann Baptist schlägt die Steuerungsgruppe jedoch St. Joseph, Katernberg, als Pfarrkirche vor. Ohne Benennung von Sachargumenten wird die Entscheidung zugunsten von St. Joseph getroffen. Sollen die Gemeindemitglieder von St. Johann Baptist für ihr motiviertes Eintreten zum Erhalt ihrer Kirche mit dieser Entscheidung „bestraft“ werden? Dies kann und wird sehr wohl als "nachkarten" aufgefasst werden. Auch hierzu bitten wir um ihre Stellungnahme. Damit die Information der Gemeindemitglieder sichergestellt ist, werden wir auch diese Mail auf unserer Internetseite veröffentlichen. Der nachfolgende offene Brief ist dem Vorsitzenden des Kirchenvorstands St. Johann Baptist, Domkapitular Dr. Dörnemann, dem stellvertrenden Vorsitzenden des Kirchenvorstands Herrn Hütte und dem Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates Herrn Rüsing heute per E-Mail übersandt worden.Sehr geehrter Herr Domkapitular Dr. Dörnemann, sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für die aktuellen Informationen zu den geplanten Themen der leider nicht durchführbaren Pfarrversammlung. Diese offene Kommunikation kann der Beginn eines neuen offenen und konstruktiven Dialogs werden, den sich viele Gemeindemitglieder wünschen. Ihr hierzu angekündigtes Gesprächsangebot werden wir gerne annehmen. Aktuell rückt jetzt der wieder aufgenommene Fusionsprozess mit der Pfarrei St. Nikolaus in den Fokus der Gemeindemitglieder. Insbesondere die sehr kurze Umsetzungszeit bis zum Sommer 2021 bietet nicht sehr viel Raum für eine basisdemokratische und direkte Beteiligung interessierter Gemeindemitglieder. Deshalb sollte auch dieser Fusionsprozess Thema unserer Gespräche werden, und hier insbesondere die Beteiligungsmöglichkeiten für interessierte Gemeindemitglieder. Hier könnten öffentliche Formate, analog der öffentlichen Pfarrgemeinderatssitzungen, die notwendige Beteiligung sicherstellen. Damit diese Informationen die Unterstützer von „Rettet St. Johann“ und alle weiteren Interessierten erreichen, werden wir diesen Brief als „offenen Brief auf www.rettet-st-johann.de veröffentlichen. |
Autor V.i.S.d.P.Der Verein Gemeinsam LEBEN in St. Johann e.V. Archiv
März 2022
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