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Gemeinsam LEBEN in St. Johann e.V.

Willkommen in St. Johann Baptist - Hier beten Eltern, Kinder, Enkel ...
...seit 1862

Impressionen von über 200 Unterstützern bei der Versammlung am 22.01.2019 mit einem Kommetar zur Situation in der Gemeinde 

1/23/2019

11 Kommentare

 
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Kommentar von Ingrid Schramm zur momentanen Situation:

„Zu meiner Bestürzung habe ich gehört, dass dieses Treffen nach 20 Minuten beendet wurde. Ich mache mir große Sorgen um den KV, denn die Mitglieder scheinen vergessen zu haben, von wem sie gewählt wurden. Sie sind von den Pfarrmitgliedern gewählt worden, um sich für jede der vier Gemeinden hundertprozentig einzusetzen. So müssen sie nicht das Geschäft der Contilia-Gruppe und des Bistums vertreten, sondern die Belange der Pfarrei – in diesem Fall die Interessen der Gemeinde St. Johann. Wenn die Entscheidung sein soll: Krankenhaus oder Gotteshaus St. Johann? Dann muss die Entscheidung meiner Meinung nach immer das Gotteshaus sein, da sie als Mitglied des KV von Mitgliedern der Gemeinden gewählt worden sind. Auch wäre es möglich, Alternativen zu vertreten. Wieso nicht Krankenhaus und Gotteshaus? Wieso sollte man ein funktionierendes Gotteshaus abreißen, um dann eventuell – mindestens fünf Jahre später – einen Mehrzweckraum mit Pfarrbüro zur Verfügung gestellt zu bekommen?
Die Contilia-Gruppe hatte als erste Option für ein neues Krankenhaus ein Grundstück im neuen Kruppgürtel vorgesehen. Nach Beginn der Verhandlungen mit dem Grundstückseigner hat man sich aber mit dem Geschäftspartner überworfen und sich im Streit getrennt. Wenn das mit dem Kruppgürtel geklappt hätte, wäre das Marienhospital sang- und klanglos geschlossen worden. Danach suchte man nach einem Plan B und will jetzt kurzerhand das Gotteshaus abreißen. Ich frage mich: Wo sind die Baupläne? Muss für solch großes Projekt nicht eine europaweite Ausschreibung erfolgen? Und wenn ja, gibt es in ganz Europa nicht einen Architekten, der ein Krankenhaus ohne Abriss der Kirche entwerfen und entstehen lassen kann? Aber es geht ja offensichtlich nicht darum, sondern einzig und allein um das Grundstück, welches man sehr billig bekommen kann. Der Kirchenvorstand wurde damit stark unter Druck gesetzt, da das Bistum diesen Kirchenabriss sehr stark befürwortet.
Das Bistum muss schon sehr früh in die Pläne der Contilia-Gruppe involviert gewesen sein, da es ja auch schon ein Planfeststellungsverfahren gab. Das bedeutet wiederum, dass der Bischof lange bevor er seine Zustimmung für das Votum des Pfarreientwicklungsprozesses im März 2018 gab, von den Plänen zum Abriss von St. Johann gewusst haben muss.
Das bedeutet im Rückschluss für mich, dass dieser Bischof nichts mit gläubigen Christen zu tun haben möchte. Für mich persönlich ist der Bischof ein knallharter Geschäftsmann, der bei solchen Gesprächen Gott scheinbar lieber vor der Tür lässt. Man sollte der Institution Kirche wirklich den Rücken zuwenden und aus der Kirche austreten, denn sie vertritt nicht mehr die Gläubigen, für die sie doch eigentlich da sein sollte. Viele Menschen, die aus der Kirche austreten, machen das nicht, weil sie keinen Glauben mehr haben, sondern weil sie nichts mehr mit der Falschheit der Kirchenfürsten zu tun haben wollen. Sie bleiben trotzdem Christen – da sie getauft und gefirmt sind, können sie auch weiterhin die Sakramente empfangen.
Sehen wir uns einmal die Geschichte der Kirche St. Johann an, so ist als erstes die Schenkung von Grund und Boden durch den Bauern Johann Lindemann zu sehen. Er hat den Boden und das Geld bereitgestellt, um dort eine Kirche – Bedingung für die Schenkung – zu errichten. Das war vor 186 Jahren. Als der Stadtteil immer mehr besiedelt wurde, baute man zuerst eine Schule. Diese wurde später verlegt und ein erstes Krankenhaus gebaut. Dies steht noch heute auf dem geschenkten Grundstück. Dieses Krankenhaus – das Marienhospital – wurde im Laufe der Zeit öfter umgebaut und vergrößert. Das Marienhospital gehörte immer zur Gemeinde St. Johann, sodass der KV in Entscheidungen involviert war. Selbst als es in eine GmbH umgewandelt wurde, hatte der KV noch Mitspracherecht. Als der Stadtteil sich wandelte, wurden nach und nach St. Hedwig, Herz Mariä und später noch St. Ewaldi abgepfarrt. Das bedeutet aber auch, dass St. Johann die Mutterkirche ist. Dies gilt ebenso für das Marienhospital, das Altenheim St. Monika und die Altenwohnungen.
Jetzt noch ein Wort zu den Menschen, die sich unbändig über den Abriss von St. Johann freuen würden. Glaubt nicht, dass euer Gotteshaus stehen bleibt! So wie ich unseren Bischof kennengelernt habe, hat er garantiert schon den Abriss der Gotteshäuser in seinem Kalender vermerkt.
Mit freundlichen Grüßen, Ingrid Schramm.“

11 Kommentare
Andreas Bradel
1/25/2019 12:04:44 am

Ich kann die Aussagen von Ingrid Schramm nur absolut gut heißen.
Zudem entscheiden heute Personen über den Verkauf und den Abriss von St. Johann Baptist, die sich absolut nicht mit der Kirche identifizieren. Dompropst, stellvertretende KV- Vorsitzende und Vorsitzender des Pfarrgemeinderates haben keinen Bezug zu diesem Bau. Ihnen fällt es leicht, dass Gebäude zu veräußern.

Antworten
Ursula Böing
1/25/2019 12:29:05 pm


Die Aussagen der Herren Romanski und Bradel zeigen m. E., dass es der Initiative NICHT um die Sache geht, sondern einfach nur darum, Stimmung zu machen. Sie verunglimpfen weiterhin immer noch alle Personen, die nicht ihrer Meinung sind.

Es ist eine Unverschämtheit, dem Domprobst, der stellvertretenden KV-Vorsitzenden und dem Vorsitzenden des PGR zu unterstellen," sie haben keinen Bezug zu dem Bau und es fällt ihnen leicht, das Gebäude zu veräußern" (Herr Bradel).

Auch die Anmerkung von Herrn Romanski, "hoffentlich fällt noch etwas Hirn vom Himmel für den KV und den PGR..." spricht für sich.

Sollte 'Johann König' unter einem Pseudonym geschrieben haben, so wird er genau wissen, warum er das getan hat. Auch er wurde in den Antworten seitens der Initiative massiv angegriffen und verunglimpft..

Vielleicht denken Sie mal darüber nach, ob 'Johann König' eventuell eine Person aus Ihren eigenen Reihen ist, der das selbstgefällige und polemische Auftreten einiger Mitglieder der Initiative zuwider geworden ist.

Antworten
Andreas Bradel
1/25/2019 08:22:31 pm

Sehr geehrte Frau Böing,

es tut mir leid, aber ein übermäßiges Engagement um den Erhalt der Kirche St. Johann kann ich bei den drei Personen nicht erkennen. Von daher bleibe ich bei meiner Meinung.
Ich sehe in meinen Äußerungen nichts Unverschämtes.

Auf jeden Fall geht es mir um die Sache, nicht um Stimmungsmache. Die Sache heißt: "Erhalt der Kirche St. Johann Baptist Altenessen in der gehabten Form. Ich weißwirklich nicht, was daran schlimm sein soll.
Ich lebe seit 30 Jahren in Altenessen. Ich habe in der Kirche geheiratet. Meine Kinder sind dort getauft worden. Unsere Familie hat aktiv am Gemeindeleben teilgenommen
Und nun soll ich den Abriss gut heißen?
Dafür kann ich kein Verständnis aufbringen.

Antworten
Michael Losch
1/25/2019 01:22:00 pm

Ich kann meine früheren Aussagen nur wiederholen.
Alle Beteiligten müssen an einen Tisch, die Standpunkte von Angesicht zu Angesicht offen und ehrlich austauschen und dann wird man zu einer Lösung kommen.
Hoffentlich eine, mit der beide Seiten sehr gut leben können.
Es macht auf Dauer keinen Sinn immer nur mit einem Gegenkommentar auf einen Kommentar zu reagieren, Personen anzugreifen und schlimmstenfalls die Gräben zu verbreitern.
Auf der einen Seite werden wirtschaftliche Aspekte und auf der anderen Seite emotionale Aspekte vorgebracht.
Wie sollen beide Aspekte in sozialen Netzwerken ausdiskutiert werden?
Wenn ich mir das gesamte Konstrukt der Contilia ansehe und dies kann man im Internet sehr gut nachvollziehen und egal wie man die Situation auch sehen mag, ich bin eindeutig übrigens für den Erhalt der Kirche, werden die emotionalen Gesichtspunkte nur sehr schwer die wirtschaftlichen Gesichtspunkte ausstechen können.

Also, lasst uns endlich miteinander reden!

Antworten
Georg Romanski
1/25/2019 03:52:42 pm

An Frau Böing
Wenn der Dompropst öffentlich mit einem Schulterzucken bemerkt " St. Johann sei nicht die erste Kirche die unter seiner Führung abgerissen werde und auch nicht die Letzte" dann darf man meiner Meinung nach sehr wohl vermuten, dass sein Interesse an einem Erhalt der Kirche eher gering ist...

Antworten
Ursula Böing
1/25/2019 08:29:13 pm

Herr Romanski,

die Aussage des Dompropstes kann man auch als bloße Feststellung sehen und muss nicht sofort etwas Negatives hineininterpretieren.

Soll man in Zukunft festlegen, ob eine Kirche weniger oder mehr wert ist abgerissen zu werden?

Jeder Abriss einer Kirche ist schmerzlich - aber manchmal unumgänglich.

Nach jedem Ende kommt ein neuer Anfang.

Antworten
Susanne Georg
1/25/2019 09:01:54 pm

Sehr geehrte Frau Böing,

ich bin selbst Mitglied des Vereins „rettet St. Johann“ und ich kann Ihre Meinung, nicht teilen, dass die Iniative nur Stimmung machen will.

Wer am Sonntag in St. Johann die hl. Messe besucht, erlebt eine unglaublich volle Kirche und das nicht erst seit wenigen Monaten. 45 % der Kirchenbesucher aller vier Altenessener Kirchen besuchen hier den Sonntagsgottesdienst. Alle diese Menschen verlieren mit einem Kirchenabriss ein Stück Heimat und versuchen jetzt ihre Kirche zu erhalten und einen Kompromiss zu finden, damit das Krankenhaus gebaut werden, aber auch die Kirche stehen bleiben kann.

Es soll in sechs Jahren eine neue Kirche (?) im Krankenhaus gebaut werden. Ich stelle mir die Frage, wie groß sie sein muss, dass sie über 300 Menschen aufnehmen kann. Oder hofft man, dass sich die Anzahl der Kirchenbesucher durch diese Politik bis dahin drastisch reduziert hat. Wird diese Kirche überhaupt gebaut? Wir haben ja gesehen, wie schnell sich die Sachlage schon innerhalb eines Jahres ändern kann. Vor elf Monaten hat unser Bischof noch das Votum zum Pfarreientwicklungsprozess unterschrieben, in dem St. Johann auf jeden Fall stehen bleiben sollte.

In der Kirche St. Johann befindet sich weiterhin ein Gemeindezentrum mit einem großen Saal, einer Großküche und mehreren weiteren Räumen. Hier finden Gemeindetreffen, Chorproben, Krabbelgruppen, Kinderkleidermärkte, Frühstück der Messdiener, Lektorentreffen, Adventsbasare und vieles mehr statt. Und was wird daraus in Zukunft??? Auch das möchte die Initiative „rettet St. Johann“ in Zukunft erhalten.

Sie beziehen sich auf den Beitrag des angeblichen Johann Königs. Ich fand seinen Kommentar sehr boshaft, selbstgefällig und polemisch! Ich finde es feige, unter einem falschen Namen zu schreiben. Man sollte schon dazu stehen, was man schreibt und dann kann man auch seinen richtigen Namen nennen.

Mit freundlichem Gruß

Susanne Georg

Antworten
Ursula Böing
1/25/2019 10:21:52 pm

Sehr geehrte Frau Georg.

Ich kann Ihnen versichern, dass mir die Aktivitäten und Räumlichkeiten von St. Johann bekannt sind (ich lebe seit über 70 Jahren in Altenessen).

Es ist nicht so, dass während der Bauphase alle Aktivitäten in der Gemeinde zum Erliegen kommen müssen. In der 1. Pfarrversammlung in der Kirche hat die Contilia sich bereit erklärt, die Kosten für die Umbau- bzw. Renovierungsarbeiten im weiterhin bestehenden Jugendheim zu übernehmen und zusätzlich Container aufstellen zu lassen. Zudem sei für eine 'neue' Kirche ein direkter Eingang von außen vorgesehen.

Ich stimme Herrn Losch zu, der einen offenen und ehrlichen Austausch von Angesicht zu Angesicht fordert, um eine für beide Seiten vertretbare Lösung zu finden und dass Kommentare und Gegenkommentare in den sozialen Netzwerken nicht weiterbringen.

Antworten
Susanne Georg
1/25/2019 11:03:49 pm

Ich habe auch an der ersten Pfarrrversammlung teilgenommen und gehört, dass die Contiilia das Jugendheim renovieren wird.

Laut Aussage des Votums des Pfattentwicklungsprozesses (im Internet nachzulesen) ist das Jugendheim allerdings in einem guten Zustand und nicht renovierungsbedürftig. Soweit ich gehört habe, wird lediglich ein Aufzug angebaut.

Auch ich finde einen offenen Austausch von Angesicht zu Angesicht erstrebenswert, aber das hat ja bisher nicht funktioniert. Soweit ich weiß, steht der Verein „rettet St. Johann“ gern für offene Gespräche bereit, um einen Kompromiss zu finden, mit dem alle Parteien leben können.

Antworten
Norbert Mechnig
1/27/2019 06:47:46 pm

Liebe Mitglieder des KV und des „Vereins Rettet St. Johann“,
liebe Mitchristen der Gemeinde St. Johann Baptist.

Auch ich verfolge die Ereignisse, Aktionen und Diskussionen um den Verkauf, Abriss und Neubau unserer Kirche bzw. des Marienhospitals und den damit verbundenen Protesten mit großer Aufmerksamkeit. Bisher habe ich mich aus der Diskussion herausgehalten, da ich mich gefragt habe, ob ich mich als Nicht-in-der-Gemeinde-Wohnender dazu überhaupt äußern darf. Denn schließlich wohne ich seit 1981 schon nicht mehr in Altenessen.
Aber ich habe mich St. Johann immer verbunden gefühlt, war Ministrant, Lektor, Gruppenleiter, Mitglied der Büchereileitung, Redaktionsmitglied des Johannesbriefes und seit nunmehr 41 Jahren Mitglied der Eucharistischen Ehrengarde und dort seit vielen Jahren Vorstandsmitglied. Selbst aus Entfernungen wie München, Frankfurt a. M., Berlin und anderen Wohnsitzen habe ich keinen Weg gescheut, um am Gemeindeleben teilzunehmen. Und seit 1990 „reise“ ich zu allen Veranstaltungen und Aktivitäten aus Bochum an. Das macht man nicht, weil man nichts Besseres zu tun hat, sondern weil man sich in der Gemeinde wohlfühlt und der Pfarre und dem Vereinsleben verbunden und verantwortlich fühlt. Letztendlich auch, weil ich mich persönlich in der Gemeinde akzeptiert und respektiert fühle, was in meiner persönlichen Situation nicht immer unbedingt selbstverständlich ist.
Und eben aus all diesen Gründen denke ich, dass ich als Nicht-in-der -Gemeinde-Wohnender, sich aber als Gemeindemitglied-Fühlender, auch äußern darf, kann und vor allem will!

Als ich vom geplanten Abriss unserer Pfarrkirche vor einigen Monaten erfuhr war mein erster Gedanke: „Das kann doch nicht sein! Das ist die Kirche aus der alle anderen Kirchen in Altenessen entstanden sind. Man kann doch nicht die ‚Mutterkirche‘ so einfach dicht machen!“ Und: „Ach, das sind wieder mal nur Gerüchte. Schließlich hat der Bischof ja erst vor ein paar Wochen, im Zuge des Pfarreientwicklungsprozesses, zugesagt, dass St. Johann erhalten bleibt.“ Jetzt weiß ich, dass er es wohl mit Adenauer hält: „Was kümmert mich mein Geschwätzt von gestern.“
Wenn man mal auf den Stadtplan guckt um sich den Pfarreibezirk anzusehen, dann liegt St. Johann ziemlich zentral, auch wenn es um die Erreichbarkeit mit dem ÖPNV geht. Wenn diese Kirche wegfällt, dann müssen Gläubige Wege zum Gottesdienst in Kauf nehmen, die insbesondere Älteren und nicht mit einem PKW ausgestatteten Personen kaum zuzumuten sind. Das werden viele nicht auf sich nehmen können und künftig den Gottesdiensten und dem Gemeindeleben fern bleiben. Und, sein wir ehrlich, wer sich dazu einmal entschieden hat, wird auch nicht wiederkommen, wenn es eine „neue Kirche im Marienhospital“ gibt.

Apropos - „Eine neue Kirche wird im neuen Krankenhaus geplant und gebaut.“ DAS kommt mir doch irgendwie bekannt vor! War es nicht auch eine Zusage beim Neubau unseres Altenheims St. Monika, dort wieder eine Kapelle zu bauen? Und was ist draus geworden - Aus finanziellen Gründen nur noch eine durch einen Vorhang abgeteilte Ecke.“ Da sei es zumindest gestattet darüber zu spekulieren, ob sich der Krankenhausneubau während der Bauzeit so verteuert, dass das Geld für eine ausreichend große, neue Kirche nicht mehr reicht und in eine abgespeckte Version umgewandelt wird.

Aber was mich am allermeisten wundert und ärgert, ist der Umgang mit den Gemeindemitgliedern und dem Informationsfluss. Warum wurde nicht seitens des KV von vornherein darüber informiert, mit welchem Anliegen die Contilia-Gruppe an den KV herangetreten ist? Schließlich und endlich geht’s hier um ein existentielles Anliegen unserer Gemeinde. Nein, stattdessen wird mit der Contilia-Gruppe verhandelt und dem „einfachen“ Gemeindemitglied ein fertiges Konzept präsentiert, nach dem Motto „Friss oder stirb!“. Entschuldigung - aber das hat schon ein „Geschmäckle“, wie der Süddeutsche sagen würden und erinnert an den „kölschen Klüngel“.

Mir ist bewusst, dass in der Wut und Verzweiflung so manchen Dinge gesagt und getan wurden, die der überraschenden Situation geschuldet sind. Aber wenn die Stimmung soweit abrutscht, dass Beteiligte körperlich und psychisch darunter leiden (so habe ich zumindest die Worte von Pastor Hesse in der heutigen Messe verstanden), dann müssen sich alle Beteiligten fragen, ob immer die Verhältnismäßigkeit der Mittel gewahrt wurde.

Wir sind alle christliche, zivilisierte Mitteleuropäer. Deshalb bete ich dafür und appelliere, dass sich alle Beteiligten von KV, Verein Rettet St. Johann, Pastoralteam, Bistum und Contili

Antworten
Norbert Mechnig
1/27/2019 06:52:22 pm

(leider fehlt etwas Text zu meinem Beitrag, den ich hier nachliefere):

.... Wir sind alle christliche, zivilisierte Mitteleuropäer. Deshalb bete ich dafür und appelliere, dass sich alle Beteiligten von KV, Verein Rettet St. Johann, Pastoralteam, Bistum und Contilia-Gruppe an einen Tisch setzen, zum respektvollen und emotionsfreien Dialog finden und Lösungen und Alternativen aufzeigen, wie allen Wünschen und Belangen Rechnung getragen werden kann.
Ich bin davon überzeugt, dass „das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen“ und „die Abrissbirne nicht schon bestellt“ ist.

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