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Gemeinsam LEBEN in St. Johann e.V.

Willkommen in St. Johann Baptist - Hier beten Eltern, Kinder, Enkel ...
...seit 1862

Petra Scheidt über das Herz der Altenessener Gemeinde

12/14/2018

4 Kommentare

 
“Die Kirche komme weg, aber es kommt etwas Neues”, so wird Markus Rau, der Projektmanager der Contilia, heute in der Online Ausgabe der WAZ zum Teil indirekt zitiert. Das ist an Gleichgültigkeit und Respektlosigkeit gegenüber der Gemeinde St, Johann Baptist nicht zu überbieten. Da spielt es keine Rolle, dass der Vertreter der Contilia bei der Pfarrversammlung am 21. November die GmbH als „katholisch“ definierte.

Als ginge es um das Abtragen einer Bauruine wird von der Zerstörung einer alten Kirche gesprochen, die die Zeitläufte nicht materiell unversehrt, aber doch ideell unbeschadet überstanden hat. Politische Krisen, Diktatur und Weltkriege haben dem Gebäude von St. Johann Baptist immer wieder schwer zugesetzt, aber die Gemeinde war stets lebendig und Zeichen für gelebte christliche Werte, Mut undUnbeugsamkeit in schweren Zeiten, ist es – wie man eindrucksvoll sieht – bis heute, obwohl dem Bistum seit Jahren die Menschen in Scharen davonlaufen.

Wir werden nicht müde zu betonen: Dieses Gebäude ist seit Generationen Mittelpunkt eines lebendigen sozialen und religiösen Miteinanders im Zentrum eines immer wiederproblematischen und sozial sehr heterogenen Stadtteils. Ein Abriss hätte verheerende Folgen – nicht nur für die Katholiken in Altenessen, sondern auch für das Bistum, denn St. Johann Baptist ist seit 156 Jahren das katholische Herz dieser nördlichen Gemeinde.

Das Herz zu entfernen bedeutet bekanntlich den Tod.

Dr. Petra Scheidt

4 Kommentare
hans kretschmar
12/14/2018 12:31:20 pm

Es wäre eine Schande wenn dem Bistum den Mitarbeiter der Kirche des Glaubens nur ums Geld geht und nicht mehr um christliche Gemeinschaften.. Im Sinne der Kirche sollten sie handeln. Das Gebot du sollst nicht lügen kennen sie nicht Nur die Christen von St. Johann die Gemeinschaften aus der Kirche vertreiben. Dem Bischof ist doch egal wenn wir alle aus der Kirche austreten. Hauptsache er bekommt noch seinen Lohn. Ob er den verdient oder nicht. Das stützen wir nicht wir finanzieren mit unserer Kirchensteuer nur das Gemeinde leben. Mfg Hans kretschmar

Antworten
N. Kola
12/14/2018 03:07:36 pm

Mit solch unsachlichen Kommentaren setzen Sie sich selbst ins Aus. Schade! Aus meiner Sicht geht es bei der Entscheidung gerade um eine Entscheidung für die Gemeinschaft, für die Gemeinschaft aller Menschen im Stadtteil, für die Gemeinschaft mit kranken, hilfsbedürftigen Menschen. Und sogar die Gemeinde St. Johann wird nicht vergessen, sondern sie bekommt moderne Räumlichkeiten, die auf aktuelle Bedürfnisse flexibel reagieren können.

Antworten
Anja Leusch
12/15/2018 07:33:30 am

Die Gemeinde St. Johann ist NICHT gegen einen Krankenhausneubau und wenn man die Gemeinde kennt weiß man auch, das gerade St. Johann ( genau wie viele andere Gemeinden auch) sich für hilfsbedürftige Menschen und für den "verrufenen " Stadtteil Altenessen einsetzt ! Ob Kleider - Spielzeugmarkt , Kleiderkammer , Krabbelgruppen, Seniorentreffen , Martinsumzüge usw.
Da kann man uns nicht vorwerfen das uns die Menschen und die Gemeinschaft
in Altenessenessen egal sind ! Fakt ist doch wenn die Kirche fällt wird es für den
verrufenen Stadtteil noch schwieriger !! Was einmal weg ist das ist weg !!!!!!!
Moderne Räumlickeiten , mit sakralen Elementen KÖNNEN KEINE KIRCHE
ersetzen !
Ich wünsche allen einen schönen
3. Advent

Sophie Tielemann
12/15/2018 09:30:58 am

Lieber Herr Kola,
nehmen Sie sich doch bitte Zeit und denken über das Wort Gemeinschaft nach.
„Es bezeichnet eine überschaubare soziale Gruppe wie beispielsweise eine Familie, Gemeinde oder einen Freundeskreis, deren Mitglieder durch ein starkes „Wir-Gefühl“ eng miteinander verbunden sind - oftmals über Generationen.
Sie gilt als Grundelement der Gesellschaft und als ursprünglichste Form des Zusammenlebens.“

Sie sagen es ist eine Entscheidung für die Gemeinschaft, vielleicht für die Gemeinschaft der Contilia, aber wahrlich nicht für die Gemeinschaft St. Johann.
Es ist eine klare Entscheidung gegen eine Gemeinschaft St. Johann. Eine Entscheidung gegen eine bestehende, lebendige Gemeinschaft die seit langem existiert.

Ob ein solches neues
Krankenhaus, welches mit Sicherheit plant, gewinnorientiert zu arbeiten, ein Zugewinn für die „Gemeinschaft aller Menschen in diesem Stadtteil, für die Gemeinschaft mit kranken und hilfsbedürftigen Menschen“ ist, bezweifle ich sehr!

Ich glaube trotz allen Gründen und Stimmen, die für einen Abriss sprechen, an den Erhalt der Gemeinschaft der Kirche St. Johann Baptist.

Sophie Tielemann, Medizinstudentin




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